Fernwärme Heizung
Quelle: BKW AEK Contracting AG www.bac.ch
Wie funktioniert Fernwärme?
Für Bieler Kunden:
Quelle: Energie Service Biel www.esb.ch
Allgemeine Informationen zur Fernwärme
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Fernwärme Heizung
Quelle: BKW AEK Contracting AG www.bac.ch
Wie funktioniert Fernwärme?
Für Bieler Kunden:
Quelle: Energie Service Biel www.esb.ch
Fördergelder Kanton Solothurn bei Anschluss ans Wärmenetz:
Der aktuelle Leitfaden finden sie hier: (Stand 1.1.2025)
Förderprogramm ab 1.1. 2025_AfWuA.pdf
Ersatz von Elektroheizungen und Ölheizungen durch Anschluss an Wärmenetz:
bestehende Heizung ≤ 70 kW CHF 12’000.– + CHF 60.–/kW
bestehende Heizung > 70 kW CHF 16‘000.– + CHF 80.–/kW
Bedingungen:
Nur Anschlüsse an anerkannte Netze mit mind. 60% erneuerbarer Energie und nicht bei Neubauten oder Prozesswärme.
Grundsätzlich gibt’s normalerweise kein Kündigungsrecht. Warum nicht?
Wie kann ich trotzdem aussteigen ?
Wie rechne ich die einkaufte Energie in Nutzenergie um?
Bei der Fernwärme zahlen sie lediglich die nutzbare Energie.
Das heisst, es bedarf einer kleinen Rechnung.:
Gasverbrauch (Rechnung) in kWh / 1.11 = physikalische nutzbare Wärmeenergie
oder:
Öl in l x 9.8 kWh = physikalische nutzbare Wärmeenergie
Nun kommt noch der Gesamtwirkungsgrad der Heizung zu Anwendung:
üblicherweise: 5 bis 10% Verlust
Dies ist bei einem Kostenvergleich unbedingt zu beachten.
Was ist ein Wärmeverbund ?
In einem Wärmeverbund wird in einer Energiezentrale Wärme erzeugt und diese
mittels im Erdreich verlegten Wärmenetz in die einzelnen Gebäude geliefert.
Im Normalfall steht die Wärme ganzjährig zum Heizen und für das Brauchwarmwasser zur Verfügung.
Wärmeverbund vs Fernwärme:
Das ist faktisch das Gleiche. Mit Wärmeverbund bezeichnet man wohl eher Netze im ländlichen Gebiet.
Warum weg von Elektroheizungen?
– Die Energieversorger pushten in den 80er Jahren diese Heizungen, um in der Nacht die AKW’s auszulasten.
– Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe braucht max. 1/3 einer Elektroheizung, eine Erdsonden-Wärmepumpe sogar nur bis zu 1/5.
Nun sind Sie spätestens ab 2030 zu ersetzen.
Hier einige Fakten:
Die geschätzte Zahl der Elektroheizungen in der Schweiz beträgt ca. 170’000 Stk.
geschätzte Leistung: 3’000 MW
geschätzte Energiemenge; 3’000 – 7’000 GWh
Zum Vergleich AKW Mühleberg 390 MW Leistung und 3’000 GWh
Die Energiemenge aller Elektroboiler beträgt nochmal rund 2’500 GWh
Aus langjähriger Erfahrung, ohne mich Experte zu nennen, meine ich die Gaspreise werden nicht mehr auf die Werte der letzten 5 Jahre zurückkommen. Dies da Pipelinegas mit LNG Gas ersetzt werden soll. Dies treibt die Nachfrage nach oben, ohne einen berechenbaren Preis.
LNG-Gas ist ein spekulatives Gut- oft fahren die vollen Tanker ohne Ziel los.
Nicht nur die Fernwärmepreise werden davon tangiert, Gas wird auch zur Stromgewinnung eingesetzt, wie sie bereits aus den Medien hörten, als Ersatz für das Uran in unseren AKW’s.
Wussten Sie das Russland 1/3 des weltweiten Bedarfs an Brennstäben liefert?
Vorteile Wärmeverbund oder Fernwärme:
Planbare, stabilere Heizkosten, unabhängig von den Schwankungen globaler Öl- oder Gaspreise.
Der Anschluss an den Wärmeverbund bedarf nur geringfügiger baulicher Veränderung innerhalb des Heizraumes.
Platzgewinn
Das Leben wird einfacher, Gedanken über die Brennstoffbeschaffung und -lagerung entfallen.
Die eigene Heizung ist Teil einer effizienten, nachhaltigen, ressourcenschonenden und wettbewerbsfähigen Heizlösung.
Die Kunden sind Teil einer zukunftsorientierten Vision für bessere Lebensqualität in ihrer Gemeinde.
Der Betreiber garantiert dank redundantem System höchste Versorgungssicherheit mit Alarm- und 7/24h-Pikettsystem.
Zusätzlich beim Rund-um-Sorglospaket:
keine Wartungskosten mehr
kein Risiko eines Komponentenausfalles
Investitionsschutz, weil Vollgarantie
Fernüberwachung
Automatische Zählerauslesung
Fördergelder Kanton Bern: Der aktuelle Leitfaden finden sie hier: (Stand 15.11.2023)
https://www.vol.be.ch/vol/de/index/energie/energie/foerderprogramm_energie.assetref/dam/documents/VOL/AUE/de/ef/aue_ef_fp_leitfaden_DE.pdf
Ersatz von Elektroheizungen und , Gas- oder Ölheizungen durch Holzheizung oder Anschluss an Wärmenetz:
bestehende Heizung ≤ 15 kW CHF 4’500.–
bestehende Heizung > 15 kW CHF 3’500.– + CHF 100.–/kW
bestehende Heizung > 70 kW CHF 8’500.– + CHF 40.–/kW
bestehende Heizung > 500 kW CHF 18’000.– + CHF 20.–/kW
Bedingungen: Fördergelder Kanton Bern:
– Massgebend für den Beitrag ist die Leistung der NEUEN Heizung, jedoch maximal 50 W/m2 EBF und maximal 35 % der Anlagekosten.
und:
– Nach Abschluss der Arbeiten ist bei Gebäuden der Gebäudekategorien 1-6 ein GEAK® zu erstellen. GEAK®-Experten: www.geak.ch. Ohne gültigen GEAK® kann der Förderbeitrag nicht ausbezahlt werden.